Im Rahmen der letzten Fraktionssitzung hat die UWG Wettringen beschlossen, einen Antrag zur Ausrufung des Klimanotstandes zu stellen.
Im Rahmen der Haupt- und Finanzausschuss am 18.Juni 2019 wurde über den kommunalen Beitrag zum Klimaschutz berichtet. Der gefasste Be-schluss des HFA ist nach Ansicht der UWG Wettringen ein guter Anfang, um dem kommunalen Klimaschutz einen höheren Stellenwert einzuräumen. In der genannten Vorlage sind bereits einige Maßnahmen aufgeführt, die in den vergangenen Jahren durchgeführt wurden. Es ist anzuerkennen, dass in der Gemeinde Wettringen durch Engagement und Entscheidungen von Bürgerinnen und Bürger, Vereinen und Verbänden sowie Politik und Verwaltung durch etliche Maßnahmen – häufig durch die UWG Wettringen vor Jahren bereits initiiert und beantragt – bereits Erfolge erzielt wurden. Es ist aber auch absehbar, dass diese Anstrengungen dauerhaft nicht ausreichen werden. Der Klimawandel schreitet zunehmend voran und er wird von jedem, im Großen sowie im Kleinen Anstrengungen verlangen.
Es ist daher erforderlich, jetzt auf allen Ebenen von Gesellschaft und Politik effiziente und konsequente Maßnahmen zu ergreifen, um den Klimawandel noch aufzuhalten oder abzu-mildern. Die Gemeinde hat hierbei eine besondere Vorbildfunktion und würde dieser mit der Ausrufung des Klimanotstandes gerecht werden.
Nach intensiven Beratungen im Rahmen der Fraktionssitzung ist die UWG Wettringen zu der Überzeugung gelangt, dass der Gemeinderat bei seiner abschließenden Beratung und Be-schlussfassung zu diesem Thema den Klimanotstand für die Gemeinde Wettringen ausrufen muss und daher die „Resolution zur Ausrufung des Climate Emergency (<>)“ annehmen soll (Anlage zur Vorlage 68/2019).