Auf Ihrer Fraktionssitzung hat sich die UWG Wettringen mit den Themen der ersten Ratssitzung des Jahres 2018 intensiv beschäftigt. Die Ergebnisse des Ideenwettbewerbs zum Bau eines Bewegungs-/Mehrgenerationenparks am Standort des Schulzentrums werden von der Fraktion begrüßt. Die Schaffung eines attraktiven Schulhofes für die Kinder der Ludgerusgrundschule, wird dabei als wichtiger Beitrag zur kontinuierlichen Verbesserung des Schulstandortes Wettringen angesehen. Die Kombination des Geländes zu einem Park, der generationsübergreifend aufgesucht werden kann, ist zudem besonders reizvoll. Mit einem entsprechenden Gelände würde eine zusätzliche innerörtliche Fläche mit hoher Aufenthaltsqualität geschaffen.
Die UWG nimmt den Sachstand zur Entwurfsplanung für die weiteren Baumaßnahmen auf dem Campingplatz „Haddorfer Seen“ interessiert zur Kenntnis. Das von den Planern vorgelegte Konzept zur Erstellung eines neuen Sanitärgebäudes, einer Spielscheuen sowie einer Werkzeug- und Maschinenhalle sind für die weiterführende Entwicklung des Campingplatzes sinnvolle Maßnahmen. Im Rahmen der Weiterführung sind zwei Aspekte zu berücksichtigen. Zum einen muss die Entwicklung der Kostensituation der drei Maßnahmen fortführend begleitet werden. Gegebenenfalls ist bei einer Überschreitung des Kostenrahmens eine Maßnahme zurückzustellen. Zum andren sollte grundlegend festgelegt werden, dass die Spielscheune auch von Kindern aus Wettringen gegen ein kleines Entgelt benutzt werden kann. So kann ein Mehrwert für eine noch breitere Personengruppe geschaffen werden.
Die UWG freut sich über die starke Geburtenentwicklung in Wettringen. Die gestiegene Anzahl der Kinder geht einher mit einem gesteigerten Bedarf nach zusätzlichen Plätzen in den Kindertageseinrichtungen. Die Schaffung von weiteren Gruppenräumen wird daher begrüßt und als notwendige Maßnahme angesehen. Zunächst ist aber für das kommende Betreuungsjahr eine praktikable Übergangslösung zu schaffen.
Die Erneuerung von Wirtschaftswegen ist aus Sicht der UWG ein wichtiger Beitrag zum Erhalt der außerörtlichen Infrastruktur. Im Bereich der K57 ist es hierzu leider notwendig, einige Bäume aufgrund starker Wurzelschäden zu fällen. Der Vorschlag, zunächst nur jeden zweiten Baum zu fällen und für entsprechende Neuanpflanzungen mit Wurzelschutz zu sorgen wird daher ausdrücklich begrüßt. Hierzu bevorzugt die UWG das Wiederanpflanzen von Linden in dem angeführten Bereich. Diese haben einen besonders hohen ökologischen Wert aufgrund naheliegender Bienenzucht, prägen dort bereits das Landschaftsbild und werden in den nächsten Jahrzenten keine Schäden an der neuen Straßenoberfläche anrichten.