Die UWG Wettringen hat im Rahmen ihrer Fraktionssitzung ausgiebig die möglichen Erschließungsvarianten für das Baugebiet am Albert-Schweitzer- Platz besprochen. In diesem Zusammenhang kamen auch die betroffenen Anlieger zu Wort. Die geäußerten Bedenken und Anregungen wurden aufgenommen und führten zu einer regen Diskussion.
Die UWG hält die Erschließung des Baugebietes für notwendig, um die Entwicklung der Gemeinde weiterzuführen. Allerdings sollte bei der Erschließung des Baugebietes die Anzahl der bestehenden Parkplätze größtenteils beibehalten werden. Diese werden zu Spitzenzeiten intensiv genutzt. Eine deutliche Verringerung der Parkplätze würde zukünftig
zu einem „wilden parken“ führen. Ein wichtiger Aspekt ist auch die Fuß- und Radwegeführung aus dem Baugebiet heraus. Diese sollte nach Auffassung der UWG nicht über den Parkplatz führen, um gefährliche Situationen gar nicht erst entstehen zu lassen.
Die UWG Wettringen begrüßt das geplante Vorgehen bei der Sanierung der innerörtlichen Straßen. Es ist notwendig in den kommenden Jahren in unsere Straßen zu investieren.
Bevor Straßen aber saniert werden, bei denen Anliegerbeiträge gemäß
Kommunalabgabengesetz erhoben werden können, müssen als erstes die Anlieger informiert werden. An einem frühzeitigen Dialog mit den Bürgerinnen und Bürger im Rahmen der Planung führt kein Weg vorbei. Um nicht unnötigen Planungsaufwand für eine Straßenerneuerung zu betreiben, muss bereits bei den ersten Planungsschritten ausgelotet
werden, wie die Anlieger einer möglichen Kostenbeteiligung gegenüber stehen. Die Anlieger einer betroffenen Straße müssen mitentscheiden, ob Sie bereit sind eine Sanierung finanziell mit zu tragen.
Fraktionsberichte, Ratsarbeit